Die Mezzosopranistin Luisa Islam-Ali-Zade gewann zahlreiche Preise bei großen, internationalen Wettbewerben, besonders hervorzuheben sind dabei der Internationale Wettbewerb der ARD in München, der Internationale Belvedere-Wettbewerb in Wien und der Robert-Stolz-Wettbewerb in Hamburg. Sie sang auf vielen europäischen Bühnen, z.B. an der Deutschen Oper Berlin, an der Volksoper Wien, an den Staatsopern in Hamburg, Stuttgart, Saarbrücken, an der Königlichen Oper Kopenhagen, am Théâtre Capitole in Toulouse, am Grand Theâtre de Génève oder bei Festivals wie dem Mozart-Festival in Schönbrunn, dem Haydn-Festival in Eisenstadt und dem Rossini Festival Wildbad. Dabei verkörperte sie Partien wie Carmen, Rosina, Angelina, Cherubino, Zerlina, Despina, Mignon, Varvara sowie zahlreiche weitere Rossini Primadonnen. Konzerte führten sie an die Berliner Philharmonie, in den Herkulessaal in München oder in das Auditorio Nacional de Mùsica in Madrid.
Sie arbeitete mit vielen bekannten Künstlern wie Alberto Zedda, Leopold Hager, Rita Gorr, Willy Decker, Ingo Metzmacher, Adam Fischer oder Jonas Kaufmann. 1999 interpretierte sie, gemeinsam mit dem Orchestre National de Lyon unter Yann Pascal Tortelier, die Welturaufführung von Philippe Hersant’s „Paysage avec ruines“, welches ihr danach vom Komponsiten gewidmet wurde. Für ihre Gestaltung der Angelina in „La Cenerentola“ in St. Petersburg erhielt sie den renommierten Theaterpreis „Goldener Sofit“. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie einige CDs dokumentieren ihr musikalisches und szenisches Können.
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